All about a Hopeless  
 
  Best of 2007 27.06.2025 14:49 (UTC)
   
 

Kalt ist mein Herz, die Seele leer,

spür nur noch Schmerz, ich will nicht mehr.

 

 

Unsicher auf den Beinen,

wandeln Gestalten durch die Straßen.

Sie torkeln mehr als dass sie gehen,

versuche nicht sie aufzuhalten

 

Die Stimmung dieser Wesen

ist äußerst schwer zu verstehen.

Ob gut gelaunt oder am Boden zerstört,

kann man unschwer sehen.

 

Zumeist am Wochenend trifft man sie an,

in der Nacht ziehen sie umher.

Doch was sie alles machen,

weiß montags keiner mehr.

 

Die Wesen von denen ich erzähl.

zu erraten ist´s nich schwer.

Ihr wisst es ganz genau,

denn diese Wesen sind wir.

 

 

Die Zeit verrinnt, wo führt das hin,

ganz ohne Sinn leb ich dahin.

 

 

Das Leben scheint mich zu hassen,

es spielt mir böse Streiche.

Es scheint es zu lieben, und kann es nicht lassen,

solange bis ich weiche.

 

Ich seh zu den Sternen und frage mich:

„Was hab ich getan, warum denn ich?“

 

Ich mach es ihm viel zu leicht

Und spiele ihm in die Hände.

Das ändert nichts daran, doch wenn es mir reicht,

dann bring ich es morgen schon zu Ende.

 

Sie halten mich für verrückt und verabscheuen mich,

du beschissenes Leben ICH HASSE DICH!!!


Es macht mich traurig dich so zu sehen.

Verzweifelt und voller Zorn.

Ich kann dich sehr gut verstehen,

du wünscht dir oft du wärst nie geboren.

 

Es macht mich wütend dich so zu sehen.

Du machst dir selbst dein Leben zunichte.

Du willst nur noch weg von hier gehen,

und wartest darauf dass Gott dich richtet.

 

Es beschämt mich dich so zu sehen.

Wenn du grausam bist zu anderen.

Nur weil sie dich nicht verstehen,

darfst du sie nicht so behandeln.

 

In Summe also nur Ärger mit dir,

bist eine Qual für diese Welt.

Bringst nur Kummer mir,

mein Spiegelbild.

 

 

Ob du´s glaubst oder nicht,

ich schreib dies Gedicht,

weil mir langweilig ist.

 

 

Ich erzähl euch jetzt von einem Land,

das ist wohl jedem gut bekannt.

Es gibt dort Berge, Wiesen, Seen,

mein Gott ist dieses Land doch schön.

Klares Wasser, frische Luft,

Ach ist das ein guter Duft.

Deutschland ist doch kein Vergleich,

zu unsrem schönen Österreich.

Wie ein Abgrund ist mein Leben,

Kalt, tief, dunkel und leer.

Auf ewig wird es mich nicht geben.

Und das ist gut, ich freu mich sehr.

 

 

Wir leben hier in dieser Welt,

und zerstören sie, Stück für Stück.

Auch wenn’s im Rausch mir besser gefällt,

die Wirklichkeit holt mich zurück.

 

 

Richtig schön ist’s erst mit Bier

Alkohol das wünsch ich mir.

Und sind wir alle froh und heiter,

Saufen wir am besten weiter.

Cannabis darfs auch noch sein,

High gehen wir dann alle heim!

 

 

He is coming closer

With every breath

You are so beautiful

My sweet death

 

Mein bester Freund, ihr wisst es wohl,

ist immer noch der Alkohol.

Ist mir kalt, wärmt er mich auf,

nebenbei bin ich auch noch gut drauf,

kein Wunder, dass ich weitersauf.

 

Bei Tag, bei Nacht ein Gläschen Bier,

das würd mich freuen, dass wünsch ich mir.

Nebenbei ein Wodka wär noch schön,

wie’s weitergeht werd ich schon sehen,

irgendwie wird’s immer vorwärts gehen.

 

Jahre später hilft nichts mehr,

ich bin ein Alkoholiker.

Jeden Tag den Kater wegesoffen,

längst keine Freunde mehr getroffen,

dafür an jedem Tage voll besoffen.

 

Jeder einmal sterben muss,

irgendwann ist auch bei mir mal Schluss.

Sauf mir an, nen letzten Rausch,

das ist alles was ich brauch,

ein kleiner Sprung und das Leiden hört auf.

 

 

Ich bin viel doch normal bin ich nicht,

wie schlecht’s mir auch geht, ich verstell mein Gesicht.

Ihr werdet nie erkennen wie es mir wirklich geht,

außer wenn ich will, dass ihr es seht.

 

Ist es so weit, seht ihr nur Freude oder Wut,

sich abzureagieren tut ja so gut.

Trauer werde ich nicht so schnell zeigen,

was auch geschieht, es soll immer so bleiben.

 

Zeige ich Freude und Wut,

ist das mehr als genug.

Gefühle machen dich nur verletzlich,

Gefühlsausbrüche sind so entsetzlich.

 

So verschweige ich was mich bedrückt,

auch wenn mich die Last irgendwann erdrückt.

Meine Sorgen behalt ich nur für mich,

sie nicht preiszugeben, ist besser für dich.

 

 

Jetzt hab ich’s erkannt,

jetzt ist alles klar,

endlich kenn ich mich aus,

das ist wunderbar!

 

Hab so lange gesucht, nach diesem Wissen,

steinig und steil war der Weg bis hierher.

Höhen und Tiefen hab ich überwunden,

doch jetzt suche ich endlich nicht mehr.

 

Die Reise ist zu Ende, ich bin am Ziel,

mit diesem Wissen ist es endlich so weit.

Auf dieser Reise lernte ich so viel,

nun bin ich für’s Leben bereit.

 

Lange Rede, kurzer Sinn,

ich sehe ihr seit wie besessen.

Wollt wissen was ich erfahren hab,

doch leider hab ich’s vergessen.

 

 

Jetzt stehst du da,

ich kanns nicht fassen,

kann meinen Blick,

nicht von dir lassen.

 

Meine Augen schweifen sanft,

über deine makellose Figur,

und ehrlich gesagt,

du bist die Schönheit pur.

 

Du raubst mir die Sinne,

machst mich ganz benommen,

denn nach ein paar Flaschen von dir mein Puschkin,

seh ich nur noch verschwommen.

 

 

I’m running out of time,

Time to make you mine,

Time I need to search for you,

While other’s are searching for you too.

 

You call the perfect taste our own,

Without you, I’m so alone.

I need you day and night,

I need you here by my side.

 

I would kill for you,

I would pay every bill for you,

Other alcohol, fuck off,

I just need my eristoff!

 

Ein Soldat zu sein ist lustig,

ein Soldat zu sein ist schön.

Jeden Tag aufs Neue schmutzig,

in der Hitze draußen stehen.

 

 

Mir dröhnt die birn,

es is ka schmäh,

mei gonzes hirn,

tuat schrecklich weh.

 

 

Ich bin ein Mensch mit vielen Gesichtern,

die Maskerade ist mein Leben,

um das Wahre zu erkennen,

würde ich so vieles geben.

 

Hoffnungsvoll ist eins davon,

mit träumerischem Blick sehe ich in die Welt,

ohne Sorgen um ein Morgen,

und ohne Sorgen ums Geld.

 

Hoffnungslosigkeit ist ein weiterer Aspekt,

oft genug ziert sie mein Gesicht,

sie ist ein treuer Begleiter,

doch ob das gut so ist, das weiß ich nicht.

 

Den nächsten Teil den kennt fast jeder,

Gemeint ist diesmal die Trauer,

dieses Gesicht versteck ich meisterhaft,

während ich in einer Ecke kauer.

 

Folgend auf die letzten beiden,

kommt oft genug der Zorn,

er richtet sich gegen jeden, ich kann`s nicht vermeiden,

er ist wie ein giftiger Dorn.

 

Zum Schluss ist dann noch die Freude,

Bedeutungs- und wirkungslos,

denn auch ohne dieses Gefühl,

lebt es sich tadellos.

 

Hopeless Maverick, der einzig wahre,

Viele Gesichter vereint unter diesem Namen,

So war es und so wird es bleiben,

Amen.

 

 

Ärgerst du dich im Leben immerzu,

findest du vielleicht im Tode deine Ruh!

 

 

Das Messer, es schneidet durch Haut und Haar.

Ich liebe das Gefühl und genieß es ganz und gar.

Und schon nach wenigen Sekunden,

sieht man die blutigen Wunden.

Schmerz und Lust sind nah beinander.

In einer Art Hassliebe stehen sie zueinander.

Eines kann es nicht geben ohne den andern,

während sie zusammen über des Messers Klinge wandern.

Ein Stück Stahl,

leicht wie eine Feder,

und platt wie Papier,

das kennt wohl jeder.

 

Ummantelt wird es unterschiedlich,

mal mit Kunststoff, mal mit Holz,

Manchmal bleibt es blank,

doch es macht immer seinen Meister stolz.

 

Es recht zu führen erfordert Geschick,

Halbherzig brauchst du es nicht einsetzen,

Denn sonst wird es weniger deine Feinde,

als viel mehr dich selbst verletzen.

Es ist mal stumpf, es ist mal scharf,

und variiert im Wert.

Manchmal Qual und manchmal Erlösung,

doch es bleibt immer nur ein Schwert.

 

 

Ich bin böse und verdorben,

hoffnungslos und verloren,

und zu manch düstrer Stunde,

wünsch ich, ich wär nie geboren.

 

Doch im See des Lebens,

zieh ich weiter meine Kreise,

ganz einsam, ohne Mut,

doch beständig und leise.

Während ich nun so reise,

kann ich vieles hören und sehen,

und auf eine ganz spezielle Weise,

so mancherlei Ding auch verstehen.

 

Von wahrem Wissen bin ich weit entfernt.

Dazu seh ich mich nicht erkoren.

Hab nicht allzu viel gelernt,

und fühl mich so verloren.

 

Fühl mich unverstanden, ungeliebt,

völlig erschlagen und besiegt.

Ein Zustand wie ihn jeder hasst,

überwunden hätt ich ihn schon fast,

Bis dann der große Rückfall kam,

und du allein trägst Schuld daran.

 

 

Wenn doch nur die Besten jung sterben,

wie alt werd ich dann einmal werden?

 

 

Ich mache gerne Ritze,

in meinen Arm hinein.

Mit des Messers Spitze,

schmerzvoll muss es sein.

 

Es macht mir keinen Spaß,

krampfhaft halt ich das Messer.

Vom Schweiß sind die Hände ganz nass,

doch nachher fühl ich mich besser.

 

Schmerz ist mein treuer Begleiter,

Teil meines Lebens, Jahr für Jahr,

stimmt mich weder froh noch heiter,

doch dazu ist er nicht da.

 

Ich arbeite nicht,

tu nichts dergleichen,

nur einem neuen Gedicht,

meine Gedanken weichen.

Der Körper gefangen,

nicht mal die Seele frei,

spür schon lang das Verlangen,

zu befreien alle zwei.

 

 

Eine blutige Spur,

durch die dunkelste Nacht,

von Engeln gezogen,

doch vom Teufel gemacht.

Wie ein Leuchtfeuer,

weißt sie den Weg ins Verderben,

am Ende von ihr,

liegen die Engel am sterben.

Bei Vollmondesnacht niedergestreckt,

versickert die Kraft, die in ihnen steckt.

Durch die Macht des Blutes,

wird ein neuer Dämon erweckt,

während einer der Engel nach dem andern verreckt.

 

 

Wer wagt es mich zu wecken,

mich des Teufels kühnsten Recken?

Ist es Mut oder ist es Dummheit,

die dich zu meinem Schlafplatz treibt?

Ich seh die Furcht in deinen Augen,

doch du scheinst zu glauben,

du könntest mich bezwingen,

einen Sieg übers Böse erringen,

vertraue mir, du kleiner Wicht,

das schaffst du in hundert Jahren nicht.

Denn nun zermahl ich dich zu Staub,

als Strafe für meines Schlafes Raub.

 

 

Also jetzt mal ehrlich,

das Wetter ist doch herrlich.

Es regnet fröhlich in einer Tour,

und ich denke mir, es sind ja nur,

noch ein paar Stunden bis zum Schluss,

die ich hier verharren muss.

Es steht natürlich außer Frage,

wenn ich jetzt noch sage:

feucht ist gut, das schon,

doch nicht in dieser Situation.

 

 

Ich spiele manchmal Videospiele,

auch die brutaleren,

aber nicht sehr viele.

Und würd mich einer fragen,

so könnt ich mit ruhigem Gewissen sagen:

Spiele machen nicht aggressiv,

das zu denken ist naiv,

Ein Killerspiel, was ist das schon,

ich bin sie leid, die Diskussion.

Fehlt es Eltern an Zeit und Geduld,

sind auf einmal Videospiele schuld.

 

 

Oh mein Gott, wie ich mich freu,

der Tag der ist schon bald vorbei.

Im Prinzip ists ja ein Phänomen,

ich bekomm Geld dafür, sinnlos rumzustehen.

 

 

Ich wär schon längst verzweifelt,

an meines Vaters Stelle,

hätt ich so einen Sohn,

der nicht ist besonders helle.

Zum arbeiten zu faul.

Zum lernen zu blöd,

ich frag mich oft selbst,

wie so etwas geht.

Doch er erträgt es, meist wortlos,

und sein Sohn der lebt, recht sorglos.

 

 

Ein Gedanke allein kann reichen,

doch reicht er einmal nicht,

so sucht er nach seinesgleichen,

und sie bilden ein Gedicht.

 

 

Das Leben inspiriert mich,

doch manchmal da verwirrt’s mich.

Kaum beschert’s mir eine Freud,

verwandelt’s sich auch schon in Leid.

Kein Glücksgefühl hält lange an,

denk mir alles wird gut, doch dann,

vergeht der Moment wie im Nu,

und die Tür zum Glück schlägt wieder zu.

Quellen die Sorgen auch nicht aus dem Mund,

so tu ich sie wenigstens schriftlich kund.

Die Angst vor der Zukunft ist’s, die mich plagt,

und obendrein an meinem Selbstvertrauen nagt.

Jede Ablenkung ist mir recht,

doch fühl ich mich nachher doppelt schlecht.

Ob Videospiel, ob Alkohol,

vergessen kann ich die Sorgen wohl,

doch bin ich dann nüchtern, oder will nicht mehr,

kommen die Sorgen mit doppelter Wucht daher.

Wieder so viel Zeit vergangen,

und nichts sinnvolles damit angefangen.

Ich fühl mich dabei unheimlich schlecht,

und den Eltern ist es auch nicht recht.

Doch weiß ich weder ein noch aus,

bin feige, bin faul was auch immer.

Nur eines weiß ich genau:

Täglich wird es schlimmer.

 

 

Es gibt so viele Wörter um mich zu beschreiben,

doch eines kann ich überhaupt nicht leiden,

ob feige, dämlich oder einfach ein Schwein,

ich will alles nur nicht gewöhnlich sein!

 
 
 
 
 
 

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